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April 2013
25
Neben den therapeutischen Interventionen
stellt sich auch oft die Frage, welche Schul-
form für die Kinder geeignet wäre. Da die
Probleme mit den Verhaltensweisen der
Kinder besonders in der Schule auftreten,
wäre das Konzept der bewegten Schule, wo
Abwechslung zwischen Bewegung und Lern-
situationen besteht, beziehungsweise auch
Lernprozesse direkt mit Bewegung verbun-
den werden, für diese Kinder (eigentlich für
alle Kinder) zielführend, um ihren Bedürfnis-
sen besser zu entsprechen und ihnen einen
Entwicklungsraum zu bieten (Köckenberger,
1997).
Fazit
»Auffällige Kinder sind etwas Bewegendes.
Sie bringen uns Lebensfreude und wichtige
Impulse. Wenn wir sie als Anregung und
nicht als Störung begreifen, können wir ge-
meinsam mit ihnen noch vieles lernen.«
(Köckenberger, 2005, S. 29)
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PSYCHOMOTORIK
Ingeborg Mairhofer, MSc
Donau-Universität Krems.
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