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.
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© Martin Lifka Photography
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helmut.ritschl@fhstp.ac.atGesundheit trifft auf Technik
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Hinweis
Studiengebühr /
Semester:
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St. Pölten University
of Applied Sciences
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Europäische Kernstandards
für die physiotherapeutische
Praxis
In den Europäischen Kernstandards für die
Physiotherapeutische Praxis, die vom Welt-
verband für Physiotherapie (WCPT) entwickelt
wurden, wird der Respekt für die Person des
Patienten/der Patientin in den Mittelpunkt der
TherapeutInnen-PatientInnen-Beziehung gestellt.
Die Grundlagen besagen, dass einE Physiotherapeu-
tIn u.a. die Pflicht hat, den »Respekt vor den Rech-
ten und der Würde aller Menschen« anzuerkennen:
»PhysiotherapeutInnen sollen jeden Patienten/
jede Patientin als Person respektieren und ent-
sprechende aktive Handlungen setzen. Der/die
PhysiotherapeutIn soll den sozialen, beruflichen,
persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnissen
eines Patienten/einer Patientin sowie seiner/ihrer
Kultur, ethnischen Zugehörigkeit, Geschlecht,
sexuellen Orientierung, Religion, Behinderung, Alter,
Ansichten, Werten, Fähigkeiten und mentalen
Gesundheit Rechnung tragen, da sich diese auf
das physische und psychologische Wohlbefinden
eines Patienten auswirken können.«
Auch die »Ethischen Grundsätze für Physiothera-
peutInnen« des WCPT formulieren klar:
»Alle Personen, welche die Leistungen von Physio-
therapeutInnen in Anspruch nehmen, haben ein
Recht darauf, unabhängig von Alter, Geschlecht,
Rasse, Nationalität, Religion, ethnischer Zugehörig-
keit, Glauben, Hautfarbe, sexueller Orientierung,
Behinderung, gesundheitlicher Verfassung und
politischer Orientierung versorgt zu werden.«
»Europäische Kernstandards
für die Physiotherapeutische Praxis«
»Ethischen Grundsätze für
PhysiotherapeutInnen«
www.physioaustria.atLITERATUR
David, M. & Borde, T.
(2001). Kranksein in
der Fremde? Türkische
Migrantinnen im Kranken-
haus. Frankfurt am Main:
Mabuse-Verlag.
Elzer, M. (2009). Kommu-
nikative Kompetenzen
in der Physiotherapie;
Lehrbuch der Theorie und
Praxis verbaler und
nonverbaler Interaktion .
Bern: Verlag Hans Huber.
Garmer, H. (2009).
Migration – Kultur –
Pflege, Was ist kultur-
sensible Pflege? In:
Ilhan, I. (Hrsg.). Kultur
und Kommunikation
im Krankenhaus-
Kultursensibel pflegen.
Mainz: Thiemeverlag.
Zimmermann, E. (2000).
Kulturelle Missverständ-
nisse in der Medizin –
Ausländische Patienten
besser versorgen. Bern:
Verlag Hans Huber.
Mewes, R. & Rief, W.
(2009). Sind somatoforme
Beschwerden und Kausa-
lattributionen bei türki-
schen Migranten durch
den kulturellen Hinter-
grund oder den Migrati-
onsprozess bestimmt?
Zeitschrift für medizini-
sche Psychologie, 18 (9),
135 – 139.
STANDARD
Simone Hofer, BSc
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