Interdisziplinäres
Symposium 2013
11. Oktober 2013, In den Minoriten, Minoritenplatz 4, 4600 Wels
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09.00 Uhr Begrüßung
Bgm. Dr. Koits / Wiesauer
Superorgan Hand
09.15 Uhr Grundlagen der Handanatomie
Univ. Prof. Dr. Wilhelm Firbas
09.45 Uhr Typische Sportverletzungen an Handgelenk und Handwurzel
OA Dr. Martin Leixnering
10.30 Uhr Kaffeepause
11.00 Uhr Endoprothetik an der Hand
Dr. Dietmar Hager
11.30 Uhr Bedeutung einer effizienten NachbeHANDlung
Marie-Therese Podstatzky-Lichtenstein
12.00 Uhr Mittagessen
Winter-Sport-Medizin
13.30 Uhr Wintersport aus Sicht der Kardiologie
Univ. Prof. Prim. Dr. Bernd Eber
14.00 Uhr Schifahren mit Knieendoprothese
Dr. Christian Hoser
14.30 Uhr Kaffeepause
15.00 Uhr Wintersport mit Hüftendoprothese
Prim. Dr. Reinhold Dallinger
15.30 Uhr Fluglotse - Erfahrungen des Teamarztes der österreichischen
Schispringnationalmannschaft bei WM und Olympia
Dr. Jürgen Barthofer
Herr Doktor, darf ich Schifahren?
16.00 Uhr Roundtable Medizinische Aspekte des alpinen Schilaufs
Barthofer, Hoser, Hosp, Niederndorfer, Trinkl, Wiesauer
Klaus Herrman
Programm
Institut für Sporttherapie
Kopernikusstraße 1a, 4600 Wels
Tel:
0043/72 42-68 700
Fax:
0043/72 42-51 491
E-Mail:
Anmeldung
Ärzte
€ 149,00* / € 129,00**
Sportwissenschaftler, PT, Masseure
€ 119,00* / € 99,00**
Studenten
€ 89,00* / € 79,00**
* regulärer Beitrag
** gültig bei Einzahlung bis 13.09.2013
Kongressbeitrag
Mittagsbuffet, Kaffeepause
Teilnahmebestätigung
Sportmedizinern werden 4 Stunden
im Rahmen der jährlichen
Fortbildungspflicht angerechnet
Inkludierte Leistungen
TAGUNG
Dorothea Haslinger
ArbeitsmedizinerInnen tagten im Ländle
Vom 13. bis 16. März 2013 fand die Jahrestagung
der ArbeitsmedizinerInnen 2013 in Bregenz statt.
Das fachliche Netzwerk Arbeit und Gesundheit &
Prävention war mit dabei.
Bregenz war das diesjährige Ziel der Jahrestagung der
ArbeitsmedizinerInnen 2013, die vom 13. bis 16. März
über die Bühne ging. Die diesjährige Besonderheit war,
dass nicht nur die österreichischen ArbeitsmedizinerIn-
nen, sondern auch die Schweizer und Deutschen vertre-
ten waren. Die Hauptthemen waren Arbeitsmedizin in
Europa und Muskel-Skelett-Erkrankungen und Beruf.
Nach den Hauptthemen zu schließen war es natürlich
auch für das fachliche Netzwerk Arbeit und Gesundheit &
Prävention von großer Wichtigkeit, dabei zu sein und uns
mit einem Informationsstand zu präsentieren mit welchen
Kompetenzen wir einen Beitrag leisten können. Die aufge-
legten Broschüren »Physiotherapie in der betrieblichen
Gesundheitsförderung« wurden gelobt und auch gerne
von den ArbeitsmedizinerInnen der Nachbarländer
mitgenommen.
Das Interesse war groß. Deutsche und schweizer Arbeits-
medizinerInnen zeigten sich genauso interessiert wie die
österreichischen TeilnehmerInnen. Begrüßt wurde vor
allem die Bereitschaft unsererseits, interdisziplinär zu
arbeiten. Der Tenor: Allein an der Front, funktioniert in der
Arbeitsmedizin nicht. Daher wird eine breite Interessens-
gemeinschaft angestrebt, die qualitativ hochwertige
Arbeit leistet. ArbeitsmedizinerInnen im Team mit Sicher-
heitsingenieurInnen, TechnikerInnen aus der Arbeitsvor-
bereitung, Personal-ManagerInnen, PhysiotherapeutInnen
und auch SportwissenschafterInnen, die sich gleicherma-
ßen die Gesunderhaltung der ArbeitnehmerInnen und
ArbeitgeberInnen zum Ziel gemacht haben. Unter dem
Motto – »Gemeinsam sind wir stark«.
Interessant waren z. B. Fragen wie:
°
Wie kann man im Betrieb vorgehen, damit das
Gesundheitsmanagement ernst genommen wird?
°
Wie kann die Nachhaltigkeit der gesundheitsförderlichen
Maßnahmen im Betrieb erreicht werden?
°
Welche Maßnahmen werden im Bereich des
Eingliederungsmanagements eingesetzt?
°
Wie kann ich Kontakt mit den PhysiotherapeutInnen
für Ergonomie und betriebliche Gesundheitsförderung
aufnehmen?
°
Welche Förderungen im Bereich der Ergonomie und
betrieblichen Gesundheitsförderung gibt es?
Es ist gelungen, die Fragen weitgehend zufriedenstellend
zu beantworten und das Interesse für eine mögliche
Zusammenarbeit zu wecken.
Ein äußerst positiver Effekt bei dieser Veranstaltung war
auch die Möglichkeit, Kontakte mit anderen Ausstellern zu
knüpfen, die z.B. Büromöbel oder Produkte zur Förderung
der Koordination präsentierten. Lärmprävention und Wirbel-
säulen-Belastungstests sowie Schutzausrüstung waren auch
Teil der Fachausstellung. Bei der Posterpräsentation ist
aufgefallen, dass das Interesse gesundheitsförderlicher Maß-
nahmen auf einzelne Berufsbilder mit deren Beruf spezifi-
schen Beanspruchungen aufgebaut wurde. Was mich als
Leiterin des fachlichen Netzwerks veranlasst, berufsbezo-
gene Ergonomie- und Gesundheitsbeeinträchtigungen in den
Fortbildungen bei Physio Austria hervor zu heben. Beispiels-
weise Betriebliche Gesundheitsförderung bei MusikerInnen
im Orchester, oder Betriebliche Gesundheitsförderung bei
KFZ-MechanikerInnen, usw.
Diese Veranstaltung findet alljährlich in Österreich statt und
alle drei Jahre mit den Nachbarländern gemeinsam. Interes-
sierte KollegInnen sind sehr herzlich eingeladen, bei einer
der nächsten Veranstaltungen mitzuarbeiten.
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