Dominik habe ich im Zuge eines 24h Stunden Rennens in
Grieskirchen kennengelernt, wir sind in verschiedenen
aber befreundeten Teams Ex Aequo auf Platz 3 gefahren.
Durch die Freude am Radfahren und die Wohnortnähe
haben sich immer wieder gemeinsame Radausfahrten
ergeben. Das Race Around Austria ist schon die letzten
Jahre in unseren Köpfen herumgespukt und Dominik
war der Idee nie ganz abgeneigt. Der radsaisonaus-
klingende Oktober 2012, ein paar Bier und der lapidare
aber wirksame Satz »Jetzt oder nie« haben Dominik
überzeugt. Wer will schon etwas versäumen? Dominik
jedenfalls nicht.
Im Training und bei gemeinsamen Radausfahrten gibts
für Dominik nur fahren auf Anschlag und auch am Ende
obskur langer Trainingstage in Mallorca gibt es immer
noch einen Berg den Dominik schon im gedanklichen
Visier hat und noch erklimmen möchte. Ich finde seinen
Fokus auf dieses Rennen atemberaubend, seine früh-
morgendlichen 5 Uhr Visiten auf dem Tulbinger Kogel
und der Bergkollegenschaft in Wienerwald motivieren
auch mich immer wieder für anstrengende Einheiten am
Rad. Ich denke solange Sturz, Defekt und Krankheit aus-
bleiben wird er diese Runde rund um Österreich durch-
ziehen und unserem Team und mir mit seiner Ausdauer
Freude machen.
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physio
austria
inform
Juni 2013
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Oliver ist der Ideengeber für die Teilnahme am Race
Around Austria. Ich hätte nicht gedacht, dass er zwei Tage
nach seinem ersten 24-Stunden-Rennen überhaupt an so
ein Unterfangen denken würde. Olivers Leidenschaft zum
Radsport, seine Suche nach neuen Herausforderungen
und unglaubliche Hartnäckigkeit waren die Gründe,
warum ich nach anfänglichem Zögern zugesagt habe.
Nach mittlerweile sechs Monaten an gemeinsamer Orga-
nisation und Training haben sich diese Eigenschaften zu
einem wichtigen Antrieb für dieses Projekt entwickelt.
Ich werde wahrscheinlich auch nach dem Rennen ge-
wohnheitsmäßig meinen Anruf tätigen und nachfragen,
was es Neues gibt und wie es mit dem Training läuft.
Aus sportlicher Sicht weiß ich zu 100 Prozent, dass Oliver
für das Rennen alles aus seinen Oberschenkeln rausquet-
schen wird und erst zu treten aufhören wird, wenn wir
das Ziel erreichen. Das gilt einerseits für das Training, bei
dem mittlerweile viele Stunden am Rad heruntergespult
werden und gibt einem andererseits für das Rennen das
sichere Gefühl, dass der Teamkollege bei Problemen
oder Tiefs uns weiterhin gut im Rennen halten kann.
Seine fahrtechnische Schwäche beim Abfahren ist in
diesem Jahr endgültig passe und ich erwarte mir auf
jeden Fall eine Höchstgeschwindigkeit von über
100 km/h vom Großglockner.
Mit all diesen Eigenschaften, die er mitbringt, bringt er
die optimalen Voraussetzungen für eine solche Heraus-
forderung mit sich und ich freue mich schon, mit ihm
gemeinsam die Ziellinie zu überqueren.
Oliver über
Dominik Frey
Dominik über
Oliver Schindl
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