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Dorothea Haslinger

LEITERIN DES FACHLICHES NETZWERK

ARBEIT, GESUNDHEIT UND PRÄVENTION

Was hat Sie 2015 besonders beschäftigt?

2015 war ein ereignisreiches Jahr. Durch die Präsenz bei den

Treffen zur Gestaltung des 8. Rahmengesundheitszieles

Österreichs habe ich gemeinsam mit Nicole Muzar die MTD-

Berufe, im speziellen uns PhysiotherapeutInnen vertreten.

Es war bald klar, dass wir im Netzwerk mit den verschiedenen

Ministerien und gesundheitsfördernden Einrichtungen unsere

Position im Bereich der Prävention und Gesundheitsförderung

etablieren müssen. Schön war, dass wir einige Kontakte

knüpfen konnten.

Woran hätten Sie gerne intensiver gearbeitet?

Diese Kontakte ergaben natürlich weitere Arbeit für uns.

So war es die Präsenz bei der Schulärztetagung in Strobl,

die uns sehr viele Fragen und Aufgaben offen ließ und

der Kontakt zu MiniMed, der, Dank Sabine Stögerer vom

Präsidium ausgebaut und gefestigt wurde.

Intensiver möchten wir an der Präsenz der Physiothera-

peutInnen im Bereich der Präventivkräfte arbeiten. Dort

sollten unsere Maßnahmen im Bereich der Evaluierung der

Ergonomoiemängel an den Arbeitsplätzen erkannt werden.

Was motiviert Sie für Ihre Arbeit?

Diese neuen und gewinnbringenden Kontakte zu anderen Ein-

richtungen und deren VertreterInnen sind sehr bereichernd.

Es ist immer wieder erfreulich zu erkennen, dass in anderen

Bereichen unsere facettenreichen Tätigkeiten als Physio-

therapeutInnen hoch im Kurs stehen. Wenn ich dann darauf

hinweise, dass wir mit einem Großteil unserer Arbeit am

Gesundheitsmanagement und im Bereich der primären

Versorgung aktiv beteiligt sind, freue ich mich über die

entgegengebrachte Wertschätzung.

Was haben Sie 2015 gelernt, das Sie anderen

weitergeben möchten?

Diese Erfahrungen sind sehr bereichernd und geben die

Chance, sich weiter zu entwickeln.

Die Arbeit im Team mit KollegInnen verschiedenster Arbeits-

bereiche der Gesundheitsförderung und Prävention ist sehr

bereichernd und gibt die Möglichkeit, sich im eigenen Arbeits-

feld auszutauschen und zu erweitern. Gemeinsam werden

Projekte wie Vorträge, Präsenz bei Veranstaltungen, Übungs-

poster, Broschüren etc. erarbeitet und teilweise mit Hilfe

des Verbandsbüros von Physio Austria umgesetzt.

FACHLICHES NETZWERK

Arbeit, Gesundheit

und Prävention

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Jahresbericht

2015

Clemens Dinböck bei den Pausenübungen bei

der Schulärztetagung vom 14. - 16. Mai 2015

© Dorothea Haslinger

Der neue Messestand mit den tollen Rollups

bei der Tagung der österreichischen Arbeits-

medizinern 25. und 26. September 2015

in OÖ Steyr, Arbeitsweltmuseum