Jahresbericht
2014
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LANDESVERBAND
Vorarlberg
Im Landesverband Vorarlberg hat uns die Organisations-
entwicklung sicher am meisten bewegt. Nicht nur das
aktive Mitarbeiten meiner Person, sondern dass es ge-
lungen, ist viele Mitglieder zu erreichen und ihnen dieses
Thema auch näher zu bringen. Natürlich ist der ganze
Prozess rund um A-PA und die damit verbundene Zu-
sammenarbeit mit den ÄrztInnen eine ganz besondere
Erfahrung für uns. Ich denke es ist den FunktionärInnen
in Vorarlberg gelungen, das Vertrauen der Mitglieder
zu erlangen – und das ist ein gutes Gefühl, welches uns
stärkt für den Verband weiter zu arbeiten.
Besonders gut ist uns der Informationsfluss via Mail an
die Mitglieder gelungen. Vermutlich erreichen wir hier
nahezu an die 80 Prozent aller PhysiotherapeutInnen in
Vorarlberg. Diese ausgesendeten Informationen zum be-
rufspolitischen Geschehen werden unter den KollegInnen
sehr gut angenommen. Ebenso wird dieses Mailsystem
von den Mitgliedern gerne genutzt, um Stellenausschrei-
bungen oder Kurse bekannt zu machen. Ganz besonders
gut gelungen ist uns auch, den Kontakt mit den KollegIn-
nen in den Krankenhäusern zu verbessern.
Besuche in den Krankenhäusern haben gezeigt, dass ein
großes Interesse der Angestellten in der Zusammenarbeit
mit den freiberuflichen PhysiotherapeutInnen und ein
Interesse an Physio Austria besteht.
Martin Steiner
VORSITZENDER LANDESVERBAND VORARLBERG
FACHLICHES NETZWERK
Palliative Care
und Hospizwesen
2014 war ein Jahr der Veränderungen und des
Wechsels in unserem fachlichen Netzwerk.
In Vorbereitung des ersten Treffens im Jänner
stellte sich heraus, wie schwierig es inzwischen
geworden ist Termine zu koordinieren. Rainer
Simaders Lebens- und Arbeitsmittelpunkt lag
nun schon seit einigen Jahren im Ausland und im
Berufs- und Privatleben der Mitglieder hatte sich
einiges verändert. So gibt es ein »Gruppenbaby«,
eine erfolgte und eine bevorstehende Pensio-
nierung und damit Neuorientierung und mehrere
KollegInnen nahmen sich eine Art »Auszeit« aus
privaten Gründen oder wegen Ausbildungen,
die sie begonnen haben. Beim zweiten Treffen
des Jahres, war die »Wahl« des/der LeiterIn
des Netzwerkes fällig und Rainer Simader
beschloss nicht mehr zur Verfügung zu stehen.
Eva Müllauer wurde als neue Leiterin gewählt
und in Folge vom Präsidium in dieser Funktion
bestätigt.
Erfreulich war, dass es uns 2014 gelungen ist,
eine fixe Größe in der Palliativlandschaft in
Österreich zu werden. Wir waren u.a. beim
1. Österreichischen Palliativtag mit einem Vor-
trag und einem gut besuchten Informationsstand
vertreten und werden in Folge am Palliativkon-
gress im Frühjahr 2015 einen Workshop gestal-
ten. Eva Müllauer nahm an zwei Veranstaltungen
der Gesundheit Österreich GmbH zum Thema
Prozessqualitätskriterien und Palliativ Care in
der Grundversorgung teil. Im Dezember wurde
Sissy Durec von MTD-Austria als Delegierte
zu einer öffentlichen Anhörung der Enquete-
Kommission zum Thema »Würde am Ende
des Lebens« entsandt.
Eva Müllauer
LEITUNG FACHLICHES NETZWERK
PALLIATIVE CARE UND HOSPIZWESEN