Jahresbericht
2014
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IM PRÄSIDIUM DAFÜR ZUSTÄNDIG:
SABINE STÖGERER, MA
STRATEGISCHES HANDLUNGSFELD
»
StrategischeKommunikation
Zielgruppenspezifische Kommunikation mit adäquaten Inhalten
und Kommunikationsinstrumenten.
1
Was beinhaltet das strategische Handlungsfeld »Strategische
Kommunikation« für Sie?
»Man kann nicht nicht kommunizieren« sagte Paul Watzlawick. Daher
ist eine strategisch geplante Kommunikation – nach innen und außen –
eine zentrale Managementfunktion einer erfolgreichen Organisation und
umfasst unter anderem das Definieren und Optimieren von Kommuni-
kationswegen, Zielgruppen und Kernbotschaften, ein einheitliches
Erscheinungsbild (Corporate Identity), die Effizienzsteigerung der einzel-
nen Kommunikationsmaßnahmen (schneller, einfacher, transparenter,
etc.) sowie deren Erfolgsmessung.
2
Warum ist dieses Handlungsfeld Ihrer Meinung nach wichtig?
Kommunikation ist für mich eine der komplexesten und wichtigsten
Fähigkeiten der Menschen. Da Kommunikation nicht bloß Informations-
übermittlung ist, sondern dabei auch viele Emotionen und Bedürfnisse
mittransportiert werden, ist sie so kompliziert und störanfällig. Somit ist
für das professionelle Agieren unseres Berufsverbandes eine strategische,
ziel- und lösungsorientierte, wertschätzende und unmissverständliche
Kommunikation unerlässlich, um eine positive Verankerung von Physio
Austria im Bewusstsein verschiedener Dialoggruppen wie der Mitglieder
aber auch der Öffentlichkeit zu erzielen.
3
Warum vertreten gerade Sie dieses Handlungsfeld im Präsidium?
Da ich auch die Funktion der »Sprecherin des Präsidiums« innehabe,
lag es nahe, mich diesem Handlungsfeld zu widmen. Außerdem sagt
man mir – neben meinem fachlich nützlichen Wissen aus dem Master-
studium »Management im Gesundheitswesen« – auch nach, die für
dieses Handlungsfeld nötigen eloquenten und zwischenmenschlichen
Fähigkeiten zu besitzen.
4
Was hat Sie motiviert, sich als Präsidiumsmitglied
von Physio Austria zur Wahl zu stellen?
Funktionärstätigkeit bei Physio Austria ist mir nicht fremd: schon zuvor
war ich viele Jahre Wiener Landesverbandsvorsitzende und bin auch
seitdem Delegierte bei MTD-Austria. Ich habe diese Zeit als interessant,
teilweise turbulent und anstrengend aber immer als sehr kollegial,
engagiert und fröhlich empfunden. Nach Beendigung meines Master-
studiums im Jahr 2013, war man anscheinend bei Physio Austria besorgt,
dass ich meine wiedergewonnene Freizeit nicht sinnvoll gestalten würde,
und so wurde ich gebeten, im Präsidium mitzuarbeiten. Vor allem das
Wissen, mit ganz tollen, kreativen, klugen und humorvollen Menschen
zusammenzuarbeiten und im momentan stark verändernden Gesundheits-
wesen aktiv mitgestalten zu können, hat mir die Entscheidung
leicht gemacht, mich für dieses Amt zur Verfügung zu stellen.