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Eva Müllauer

LEITERIN FACHLICHES NETZWERK PALLIATIVE CARE UND ONKOLOGIE

BIS DEZEMBER 2016

Was hat sich bei Ihnen im Jubiläumsjahr 2016 ereignet?

Eine Berg- und Talfahrt auf vielen Ebenen, die in dem

Entschluss endete, die Leitung des fachlichen Netzwerks

zurückzulegen. Es gibt eine kleine Gruppe langjähriger

Mitglieder des Netzwerks, die sich gemeinsam mit neuen

InteressentInnen – auch aus dem Bereich der Onkologie,

um den wir uns erweitert haben – neu formieren und im

Jahr 1 nach »100 Jahre Physiotherapie« durchstarten wird.

Was bewegt Sie dazu, für Physio Austria aktiv zu sein?

Ich vertrete den Standpunkt, dass man nur etwas bewegen

und gestalten kann, wenn man mittendrin ist. Da ich zu

100 Prozent Physiotherapeutin bin und Physio Austria meine

Berufsvertretung ist, geht es eigentlich gar nicht anders,

als mich als Funktionärin einzubringen.

Was wird im ersten Jahr nach »100 Jahre

Physiotherapie« passieren?

Im ersten Jahr nach »100 Jahre Physiotherapie« werden mit

viel Schwung und Elan die Weichen für die nächsten 100 Jahre

gestellt. Ich denke, die Rückschau, die stattgefunden hat,

und die Tatsache, dass in diesen 100 Jahren viel erreicht

werden konnte, gibt Hoffnung und Energie für neue Aufgaben.

Direct Access wird zum Beispiel bald jedem ein Begriff sein.

Ihr prägendstes Erlebnis im Jahr 2016?

Mein prägendstes Erlebnis in meiner Arbeit für Physio Austria

im Jahr 2016 war sicher die Veranstaltung rund um die Gene-

ralversammlung in Tirol mit der gemeinsamen Wanderung.

Wir haben uns gemeinsam bewegt, einen Baum gepflanzt und

gesungen und danach eine Generalversammlung abgehalten,

die von gegenseitiger Wertschätzung geprägt war.

DANKE an alle, die dabei waren.

FACHLICHES NETZWERK

Palliative Care

und Onkologie

50

Jahresbericht

2016

Das erfolgreichste Projekt 2016 war die

Erweiterung des Netzwerkes um den

Bereich

Onkologie

und das Rekrutieren

neuer Mitglieder.